Auszug aus der SVZ vom 15. Februar 2020
Das vielschichtige Spiel bedurfte aber auch einer adäquaten Ensembleleisung aller. Das öffentliche Gewühl in verständliche Bilder und Bewegungen umzusetzen war Sache des Regisseurs und der Ballettchoreographie (Till Nau). Ballett, Opernchor und Statisterie trugen das Musical maßgeblich auf sehr vielen Schultern. Und so glänzten in dieser Inszenierung, in der Maße und Gewichte so fein und stimmig verteilt waren, alle Kräfte der Schweriner Musiktheaterbühne gleichermaßen, die Musiker, die Darstellersänger, der Opernchor, das Ballett, die Statisterie.
Auszug der SVZ vom 17. Februar 2020
 
…Atemlosigkeit also, Bildereloquenz ohne Pause. Das andere: Ein Premierenpublikum, nach jedem Song in absoluter Beifallslaune. Kaum war die Vorstellung zu Ende, erhoben sich alle spontan applaudierend von den Sitzen, schrilles Johlen. Als die ersten gingen, waren Standing Ovation der anderen immer noch nicht am Ende angekommen. Begeisterung pur.
…Der Choreograph Till Nau führte das junge Schweriner Ballett zu Höchstform. Die Körpersprache des Tanzes fügte Vielem auf dieser Bühne noch eine Qualität hinzu. Chess lag jedenfalls Maßgeblich auf vielen Schultern.
Fotos: Sabine Winkler